Der eigene Online-Shop
Einen Online-Shop zu betreiben klingt verlockend. Viele befürchten, dass die Umsetzung eines E-Shops nicht einfach und zu teuer ist, so dass es nur ein Traum bleibt. Wir geben einen kurzen Überblick, was sich hinter einem E-Shop verbirgt
Bei einer Entscheidung einen Online-Shop zu betreiben steht der Nutzer vor der großen Auswahl von vielfältigen Shop-Systemen. Diese Shop-Systeme sind auf drei Gruppen aufgeteilt:
- Mietshops
- Kaufsoftware-Lösungen
- Open-Source-Lösungen
Jede Variante hat ihre eigenen Vor- und Nachteile und kann nach den eigenen Bedürfnissen eingesetzt werden. Wir möchten auf diese drei Varianten näher eingehen.
Mietshops
Der Nutzer mietet einen Shop bei einem Webhoster und bezahlt dafür einen bestimmten monatlichen Betrag. Einige Anbieter verlangen eine Bearbeitungsgebühr für die Errichtung des Webshops. Dafür braucht sich der Shopbetreiber keine Gedanken über die regelmäßige Aktualisierung und die Sicherheit des Shops zu machen. Der Anbieter kümmert sich darum.
Es kann allerdings schnell passieren, dass der Anbieter kurzfristig entscheidet diese Dienstleistung nicht mehr anzubieten. In diesem Fall muss sich der Nutzer einen anderen Anbieter suchen, der dieselbe Software verwendet. Zum Beispiel Web-Shops von Strato, Deutsche Telekom und Host Europe basieren auf der Mietshoplösung ePages. Beim Umzug ist es wichtig, dass die Funktion Export und Import der Datenbank sowie im alten als auch im neuen Shop zur Verfügung gestellt wird. Ansonsten wird es schwierig sein Inhalte aus dem alten in einen neuen Webshop umziehen zu lassen. Das liegt daran, dass die Datenbanken jedes Webshops unterschiedlich aufgebaut sind. Die Daten sollen erst der neuen Mietshoplösung angepasst werden. Das benötigt nicht nur Programmierkenntnisse sondern auch Kenntnisse über den Aufbau der Datenbanken.
Kaufsoftware-Lösung
Eine Alternative zu den Webshops sind kostenpflichtige Shop-Systeme. Der Nutzer zahlt einmalig einen Betrag für die Nutzung der Software. Wenn der Hersteller eine neue Version zu seinem Shop-System aktualisiert, kann der Shopbetreiber nach Bedarf gegen Entgelt die Software aktualisieren. Bei dieser Lösung bekommt der Anwender einen Support von Hersteller. Der Hersteller erleichtert für seine Kunden die Aktualisierung und die Sicherheit des Shops.
Open-Source-Losung
Bei dem Open-Source-System zahlt der Webseller für die Nutzung der Software nichts. Der Nutzer soll sich selbst in regelmäßigen Abständen auf der Hersteller-Website um die Aktualisierung und die Sicherheit des Shops kümmern. Da bei dieser Variante kein Support angeboten wird, soll der Webseller solide Programmierkenntnisse haben oder im Internet nach der Lösung seines Problems suchen. Falls es mit der Problemlösung nicht klappt, kann der Shopbetreiber sich an einem Fachmann wenden. Einige Hersteller bieten eine kostenpflichtige Hilfestellung an. Die Informationen darüber kann man auf der Website des Herstellers finden. Wir helfen auch bei der Installation, der Wartung und bei Problemen mit manchen Shop-Systemen. Sprechen Sie uns einfach an.
Der Mythos „Bei der Open-Source und Kaufsoftware-Lösung entstehen keine Folgenkosten“, ist nicht ganz richtig. Es fallen noch zusätzlich die Gebühren für die Domain, für den ausreichenden Speicherplatz und Postfächer sowie für das passende Webhosting-Paket an. Bei der Auswahl eines Pakets ist es wichtig angebotene technische Voraussetzungen zu beachten: z.B. Unterstützung von php und MySQL-Datenbanken.
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